Tochterboot "Steppke" ✅


So nun habe ich mir einen kleine Bastelecke eingerichtet. 
Dann kann es ja losgehen !!
 


Das Unterwasserschiff mit dem Pinsel gestrichen
 


und während der Anstrich trocknete den Signalmast ausgerüstet !!


Die geplanten Ergänzungen, um den kleinen Steppke etwas aufzuwerten gegenüber dem Bausatz sind

 
1. Handlauf BUG ✅
2. Handlauf Kajütdach ✅
3. Windschutzscheibe ✅
4. Scheuerleiste = Gummiwulst rund ums Boot ✅
5. Fender

6. Positionslampen

7. Grating im Kockpit ✅
8. Abweiser Abschlepptau am Heck

 Mal sehen wie ich das hinbekomme !!


So sieht das Tochterboot im Original aus.


Erst mal habe ich schon einiges an Lehrgeld bezahlen müssen.
Z.B. Habe ich in der Kajüte die Scheiben eingeklebt um dann festzustellen das die SignalLackeirung rund um die Kajüte ja angebracht werden musste. Also die Scheiben wieder rausgebrochen. Müssen also erneuert werden.


Aber wie mein Freund Peter sagte; Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen !!!  Recht hat er
!!!

Nach einigen Bastelstunden ist nun schon ein Vortschritt zu sehen.
Die Windschutzscheibe(aus einer Käsepackung), der Handlauf um die Kabine(Büroklammer) sind angeklebt.

Dabei haben  Versuche mit verschiedenen Klebern(da ich ja Anfänger bin) einige Zeit in Anspruch genommen. Sehr gut hat hier der Ponal Express Holzleim seinen Vorteil, schnell kleben bei klaren Rückständen(gerade bei der Windschutzscheibe), ausgespielt.



Nun halten die Test & Materialbeschaffung doch etwas auf.
Aber all diese Erkentnisse & Fertigkeiten kann ich ja später beim Bau der BERLIN einsetzen.

Der Gummiwulst rund ums Schiff ist nun dran.

Probleme waren; was für ein Material, wie befestigen.
Hier habe ich dann das Antennenkabel meines Radiweckers genommen, was auch im Maßstab hingekommen ist.
Kleber war nicht so einfach. Habe mir dann eine Heiß-Klebepistole mit dünner Spitze besorgt.
Und siehe da, das war die Lösung !!!

hier nun Foto mit Gummiwulst, Fender Bug, Handläufe, Winschutzscheibe alles noch sozusagen Rohbau.



es gibt aber durch die Bearbeitung des Rumpfes auch einige unsaubere Stellen die ausgebessert werden müssen !!!

Aber wie immer ist auf den Bildern mehr zu sehen als mit dem Bloßen Auge, in natura schaut es dann nicht so schlimm aus.

Produktion von Tauen, Seilen, Leinen findet nun auf werkseigener Reeperbahn(Seilerei) statt. Auch die Fenderproduktion läuft an!!

Man kommt vom Höckschen auf Stöckchen .

Die Fender werden aus einem Wattestäbchen hergestellt. Die werden in Ponal Holzleim gesteckt und etwas geformt. Nach dem trocknen dann die Enden in schwarze Farbe getaucht. Zuletzt dann die eigenen Seile aus der eigenen Reeperbahn(Seilerei) durchgezogen.

Reeperbahn = Seilerei Fender Produktion




Also, bevor es Ärger mit Behörden gibt habe ich nun eine Werft gegründet.


 

Nun geht es in den Endspurt. Am Sonntag soll die Taufe stattfinden und es fehlen noch Details.

 
T A U F E !!!

Nun ist das Schiff auf den Namen 
"Steppke" 
getauft.
„Allzeit gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unterm Kiel“.


Der Taufpate hat einen Kugelfender gespendet. Ist der rote auf dem Vorschiff !!
 
 



!!! Erkenntnisse eines Anfängers !!!


1. vorher planen, planen, planen, insbesondere die Bauabschnitte

2. DECALS (Nassschiebebilder) als allerletztes anbringen !!!



So nun habe ich bei diesem kleinen Modell doch sehr viel gelernt und kann nun diese Erfahrungen beim Bau des Seenotkreuzers "Berlin" anwenden.

Es hat auch sehr viel Spaß gemacht. Vor allem die Gedanken, wie man etwas lösen kann oder welches Material man für das Problem nehmen könnte und und und .

Hoffe ich sehe Euch beim Baubericht
Seenotkreuzers "Berlin" wieder!!!!







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Vielen Dank !!
Werde den Kommentar zeitnah freigeben !!